Dr. Schallmayer – Ihr Hand Orthopäde Wien

Als Hand Orthopäde in Wien bin ich Ihr Spezialist für Verletzungen rund um die Hand & Handchirurgie

Schmerzen in der Hand beeinträchtigen uns schnell stark

Wir verwenden unsere Hände täglich und wie selbstverständlich – zum Arbeiten am PC, bei der Hausarbeit oder beim Autofahren. Umso einschränkender wird es, wenn in Hand oder Handgelenk Schmerzen auftreten und die Funktion beeinträchtigt wird. 

Genau hier setze ich als Handspezialist ein: In einem Gespräch klären wir Ihre Problematik ab und entwerfen einen individuellen Therapieplan – damit Sie schnell wieder schmerzfrei sind. Darüber hinaus bin ich im Spezialteam "Hand- und Ellenbogenchirurgie" des Orthopädischen Spitals Speising – so sind Sie bei mir auch dann in sicheren Händen, wenn eine Operation notwendig  sein sollte.

Die Schmerztherapie kann ein gutes Mittel sein, um Schmerzen in den Händen wieder loszuwerden. Egal, ob Arthrose, Probleme mit dem Finger, Karpaltunnelsyndrom - bei all diesen Problemen kann die konservative Schmerztherapie als Therapie-Form möglich sein. Denn es muss nicht immer eine Operation sein.

Im Rahmen dieser Therapie-Form biete ich in meiner orthopädischen Ordination u.a. die Knorpelaufbau- sowie Eigenbluttherapie und Stoßwellentherapie an.

Behandlung mittels Schmerztherapie

Operationen, die ich als Hand Orthopäde in Wien anbiete

Sollte eine konservative Schmerztherapie nicht den gewünschten Effekt haben - oder aus anderen, im gründlichen Anamnesegespräch besprochenen Gründen ausscheiden - können Operationen nötig sein.

Diese chirurgischen Eingriffe (Handchirurgie) führe ich im Orthopädischen Spital Speising durch. Hier kann es um folgende Beschwerden gehen:

  • Hier besteht entweder aufgrund einer übersehenen Verletzung des SL-Bandes (SLAC wrist, skapholunäres Band, Bandverbindung zwischen kahn- und Mondbein) oder einer nicht-verheilten Kahnbeinfraktur (SNAC wrist, scaphoid non-union, Pseudarthrose des Kahnbeines) eine Arthrose des Handgelenkes. 

     

    Konservativ stehen hier die Schienenbehandlung, entzündungshemmende Maßnahmen (Medikamente, Infiltrationen) und bioregenerative Maßnahmen (Eigenbluttherapie, Hyaluronsäure) in Kombination mit Ergotherapie zur Verfügung. Bringen diese Maßnahmen keine Beschwerdebesserung können die Denervierung oder (Teil-)versteifungen des Handgelenkes als operative Optionen angeboten werden.

  • Bei einer Bizepssehnenruptur kommt es durch eine plötzlich auf den angespannten Muskel einwirkende Kraft zu einem Riss der distalen Bizepssehne. In den meisten Fällen besteht hier schon eine degenerative Vorschädigung der Sehne. Betroffene verspüren einen Stich im Ellenbogen und bemerken dann ein Hochwandern des Bizepssmuskels Richtung Oberarm. Schmerzen sind meistens nicht sehr stark ausgeprägt. Betroffen sind häufig Männer im mittleren Lebensalter.

     

    Die Minderung der Beugekraft beträgt meistens 30-40 Prozent, besonders betroffen ist vor allem die Unterarmdrehung mit mind. 50% Kraftminderung. Der überwiegende Teil der Patienten ist mit dem funktionellen Ergebnis ohne Operation nicht zufrieden. Daher wird in den meisten Fällen eine operative Therapie empfohlen. Hierbei wird über einen Schnitt im Bereich der Ellenbeuge die gerissene Sehne präpariert und wieder an ihrem Ansatzort mittels Knochenanker angeheftet.

  • Der Diskus triangularis liegt im ellenseitigen Handgelenk und dient zur Kraftübertragung zwischen Elle und Handwurzel. Er ist ähnlich wie der Meniskus im Kniegelenk permanenten Belastungen ausgesetzt und kann bei Sport bzw. einem Trauma verletzt werden. Dann sind meistens Drehbewegungen im ellenseitigen Handgelenk schmerzhaft. Die Bewegung kann schmerzhaft eingeschränkt sein, auch eine Druckempfindlichkeit kann bestehen.

     

    Zunächst sollte eine konservative Therapie mit Ruhigstellung in einer Schiene in Kombination mit entzündungshemmenden oder bioregenerativen Maßnahmen (Eigenbluttherapie) erfolgen. Kommt es hierbei zu keiner Besserung der Beschwerden kann man mittels Arthroskopie des Handgelenkes Schäden am Diskus behandeln.

     

  • Die Abnützung der Fingermittel- und Endgelenke ist entweder genetisch oder durch Unfälle bedingt. Die Arthrose der Grundgelenke meist durch entzündliche Erkrankungen wie chronische Polyarthritis. Im Anfangsstadium kann eine entzündungshemmende Therapie (Medikamente, Infiltrationen) oder physikalische Maßnahmen wie Fingerbäder helfen. Bei Zunahme der Schmerzen und Fehlstellung kann eine operative Versteifung oder ein Silikongelenksersatz angedacht werden.

  • Ganglien sind gutartige Raumforderungen, die ihren Ursprung aus Gelenken oder Sehnenscheiden haben. Stellen diese eine Beeinträchtigung der Beweglichkeit dar oder sind schmerzhaft, können diese abgesaugt (punktiert) werden. Sollte dies nicht ausreichen, kann man die Raumforderung auch operativ entfernen.

  • Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, bei der der Mittelarmnerv (N.medianus) im Handgelenk eingeklemmt wird. Ursachen hierfür können Überlastungen, fortgeschrittenes Alter, Entzündungen und Zustände nach Unfällen/Operationen der Hand sein, die zu einer Druckerhöhung im Karpaltunnel führen und den Nerven einengen können. Dies kann zu Symptomen wie Taubheit, Kribbeln oder Schmerzen in der Hand führen. Bei geringen Beschwerden kann mittels Schienentherapie und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Bringen konservative Maßnahmen keine Besserung, ist eine Operation angezeigt, die oftmals in lokaler Betäubung durchgeführt werden kann.

  • Ähnlich dem Ellenbogenrinnensyndrom ist der ellenseitige Unterarmnerv (N.ulnaris) hier auf Höhe des Handgelenkes in seinem Kanal eingeengt. Hierbei kommt es auch zu Gefühlsstörungen des Ring- und Kleinfingers. Zunächst ist eine konservative Therapie mit Physikalischen Maßnahmen, Medikamenten und Infiltrationen angezeigt. Bei Fortschreiten der Erkrankung ist eine Operation mit Freilegen des Nervs anzuraten.

  • Ist eine gutartige Wucherung der Faszie in der Hohlhand. Dadurch kommt es im Anfangsstadium zu Knotenbildungen im Bereich der Hand und in weiterer Folge können Einziehungen der Finger entstehen, die zunehmend nicht mehr gestreckt werden können.

     

    Im Anfangsstadium kann man oft konservativ mittels Schienenbehandlung therapieren. Kommt es zu Einziehungen und Bewegungseinschränkungen kann eine Operation notwendig sein.

  • Hierbei kommt es durch Überlastung, Verletzungen oder Grunderkrankungen (Rheumatoide Arthritis) zu einer Entzündung der Sehnenscheide. Diese kann schmerzhaft geschwollen sein und zu starken Bewegungseinschränkungen führen.

     

    Hier kann man anfangs konservativ durch Schienenbehandlung und entzündungshemmende Medikamente oder Infiltrationen gute Behandlungserfolge erzielen. Sind diese Maßnahmen nicht ausreichend, kann eine Operation als letzte Option zielführend sein.

     

  • Beim Skidaumen handelt es sich um eine Verletzung des ulnaren Daumenseitenbandes am Daumengrundgelenk. Meistens geschieht dies durch einen Sturz bei abgespreiztem Daumen mit Abknicken des Daumens zur Speichenseite. Bei einem Teileinriss kann konservativ mittels Schiene und bioregenerativen Maßnahmen (Eigenbluttherapie) behandelt werden. Bei einer vollständigen Ruptur kommt es zu einer Instabilität des Gelenkes und Unfähigkeit des festen Spitzgriffes. Daher wird in diesen Fällen die Operation empfohlen. Hierbei wird das gerissene Band mit Hilfe eines Knochenankers wieder an seine ursprüngliche Stelle geheftet.

  • Der ellenseitige Unterarmnerv (N.ulnaris) ist bei dieser Erkrankung in seinem knöchernen Kanal auf Höhe des Ellenbogens eingeengt. Dies führt oft zu Gefühlsstörungen der Handaußenseite, insbesondere des Ring- und Kleinfingers. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Muskelschwund und Muskelschwäche im Bereich der Hand führen.

     

    Zu Beginn kann mittels Schienenbehandlung eine Beschwerdebesserung erreicht werden. Sollte dies nicht ausreichen, kann man die Einengung operativ therapieren, indem man den Nerv freilegt oder in die Muskulatur verlagert.

     

  • Beim Tennisellenbogen (Epicondylitis hum.rad.) kommt es durch Überlastung, Fehlbelastung oder Muskeldysbalancen zu einer Entzündung der Unterarmstrecksehnen im Bereich des Ellenbogens. Die Folgen sind Schmerzen bei Belastung und Bewegungseinschränkung. Beim Golferellenbogen (Epicondylitis hum.uln.) sind die Beugesehnen des Unterarmes betroffen.

     

    In den meisten Fällen können die Beschwerden konservativ mittels entzündungshemmenden Maßnahmen (Medikamente, Infiltrationen), Stoßwellentherapie oder bioregenerativen Behandlungen (Eigenbluttherapie, Hyaluronsäure) therapiert werden. Begleitend stellen Dehnungsübungen sowie exzentrisches Krafttraining Eckpfeiler der Behandlung dar.

     

    Bringt die konservative Therapie keinen Behandlungserfolg, kann als letzter Ausweg eine Operation notwendig sein. Hierbei wird das entzündete Sehnengewebe entweder arthroskopisch oder offen entfernt.

     

  • Hier besteht entweder genetisch oder nach Unfällen eine relative Überlänge der Elle gegenüber der Speiche. Dies führt dazu, dass mehr Druck auf den Diskus triangularis ausgeübt wird und in weiterer Folge auch die ellenseitigen Handwurzelknochen geschädigt werden. Typischerweise bestehen Schmerzen ellenseitig am Handgelenk bei verschiedenen Bewegungen, insbesondere Drehbewegungen.

     

    Zunächst kann man eine konservative Therapie mittels Ergotherapie und entzündungshemmenden Medikamenten oder Infiltrationen versuchen. Führen diese Maßnahmen nicht zu einer Besserung der Beschwerden, ist eine operative Therapie mittels Arthroskopie des Handgelenkes und Verkürzung der Elle die Therapie der Wahl.

     

Unsere Hand ist sehr gut mit dem Rest des Körpers verbunden: Über das Handgelenk ist sie mit dem Unterarm verknüpft und durch all diese Bereiche hindurch verlaufen Sehnen und Bänder. Diese stabilisieren die Hand nicht nur, sie machen auch ihre Bewegungen erst möglich. 

Diese Komplexität zeigt es bereits: Es gibt viele mögliche Ursachen für Schmerz und Beschwerden in der Hand und im Handgelenk. Ob Sehnenscheidenentzündung, Arthrose, Karpaltunnelsyndrom oder ein Handgelenkbruch: Übergeordnet lässt sich sagen, dass Verletzungen, Erkrankungen und das Alter hier die Übeltäter sein können. 

Mögliche Ursachen für Schmerzen in der Hand

In der Orthopädie geht es um den gesamten Bewegungsapparat – von den Händen über die Ellenbogen bis hin zu Schulter, Fuß und Hüfte. 

In dem Bereich der Hand-Orthopädie lege ich meinen Fokus darauf, diese für den Alltag so wichtige Körperregion mit der richtigen Therapie wieder funktionsfähig und schmerzfrei zu machen.

Zu meinem Leistungsspektrum zählen eine ausführliche Diagnostik, eine auf Sie abgestimmte Therapie (konservativ oder mittels Operationen) und die Nachbehandlung.

Als Mitglied der österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie (ÖGH) sind Sie bei mir in sicheren Händen.

Vereinbaren Sie einfach online oder telefonisch einen Termin und besuchen Sie mich in meiner Wahlarzt-Ordination in 1140 Wien.

Das bin ich – Ihr Hand Orthopäde Wien