Schmerztherapie
Wien

In sicheren Händen
bei der Schmerztherapie

Das biete ich Ihnen im Rahmen der Schmerztherapie in Wien

Zur Medizin und Orthopädie gehört auch die Schmerztherapie. 

In diesem Bereich mache ich mir immer ein Gesamtbild aus klinischer Untersuchung, Bildgebung und Anamnesegespräch. Davon ausgehend erstelle ich einen maßgeschneiderten, individuellen Therapieplan für Sie, der sowohl auf Ihre Erkrankung als auch auf Ihre persönliche Situation und Erwartungshaltung angepasst ist. Denn für manche Patienten eignet sich eine Operation besser, für andere eher die konservative Schmerztherapie.

Wann ist eine Schmerztherapie sinnvoll?

Diese wird bei unterschiedlichen, akuten und chronischen Schmerzen und Beschwerdeformen angewendet. Der übergeordnete Zweck ist dabei immer, (chronische) Schmerzen der Patienten und Patientinnen mittels passender Behandlung zu lindern und so ihre Lebensqualität wieder zu steigern.

Ob in Ihrem Fall die medikamentöse oder multimodale Therapie Sinn macht, klären wir in einem gemeinsamen Gespräch. 

Unten stehend (Leistungsspektrum) finden Sie jedoch einige Beispiele und Informationen, wann welche Form der Schmerztherapie sinnvoll sein kann.

Mein Leistungsspektrum & Behandlungsfokus

In meiner Praxis biete ich verschiedene Formen der Schmerztherapie an, in Zusammenarbeit mit dem Orthopädischen Spital Speising (1130 Wien) auch konservative, multimodale Therapien.

Innerhalb der Schmerztherapie gibt es jedoch drei Bereiche, auf die ich meinen Fokus lege: die Stoßwellentherapie, Knorpelaufbautherapie und Eigenbluttherapie.

Zu diesen Behandlungen finden Sie im Folgenden weitere Informationen.

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Die extrakorporale Stoßwellentherapie hat sich als sehr gute Therapieoption beim Heilverfahren von entzündlichen und schmerzhaften Veränderungen des Bewegungsapparats etabliert. Als schonende Therapieform wird sie besonders bei Verkalkungen, Verletzungen, Überlastungen und Entzündungen erfolgreich eingesetzt.

Was passiert bei der Stoßwellentherapie?


Bei dieser Therapieform werden hochenergetische Druckwellen erzeugt, welche kleine Verletzungen (Mikrotraumen) im Gewebe erzeugen und so zur Neubildung von Blutgefäßen führen. Sie aktivieren somit die Selbstheilungskräfte im Körper und fördern den körpereigenen Heilungsprozess, um (chronische) Entzündungen und Überlastungsreaktionen zu bekämpfen. 

Durch die Stoßwellentherapie verbessert sich der Stoffwechsel und geschädigtes Gewebe beginnt, sich wieder intensiver zu regenerieren. Dadurch werden Schmerzen schnell und effektiv reduziert und die Bewegungsfreiheit verbessert.

Anwendungsgebiete

  • Tennis- & Golfer-Ellenbogen, Tennisarm
    (Epicondylitis humeroradialis und humeroulnaris)

  • Fußbeschwerden
    (wie Fersensporn, Plantarfasziitis, Achillessehne und Achillodynie)

  • Schulterschmerzen
    (Kalkschulter (Tendinitis calcarea), Frozen Shoulder, Impingement-Syndrom)

  • Knieprobleme: Patellaspitzensyndrom
    (Jumper’s Knee, Runner's knee, ITB Syndrom,
    Tractus iliotibialis Syndrom) 

  • Überlastungen von Bändern und Sehnen

  • Knochenmarködem

  • Stressfrakturen

Knorpelaufbautherapie/Hyaluronsäuretherapie

Knorpel ist ein schlecht durchblutetes Gewebe, das nur langsam und schlecht heilt. Mit zunehmender Abnützung und Ausdünnung des Knorpels (z. B. durch fortgeschrittenes Alter, Fehlstellung, Risikofaktoren) verliert der Knorpel seine Gleitfähigkeit, da weniger Gelenkschmiere produziert wird. 

Hier hilft die Hyaluronsäure, da diese ein wichtiger Bestandteil des Gelenkknorpels ist. Das sieht man auch daran, dass die Konzentration von Hyaluronsäure im Knorpel bei abgenützten (arthrotischen) Gelenken geringer ist als bei gesunden (durch Studien belegt). 

Was passiert bei der Hyaluronsäuretherapie?


Hier wird Hyaluronsäure in die entsprechende Körperregion gespritzt. Durch diese Infiltration kann man den Knorpel dabei unterstützen, mehr Hyaluronsäure einzulagern. Damit kann die Gleitfähigkeit und Stoßdämpferfunktion des Knorpels wieder verbessert werden. 

Außerdem hat Hyaluronsäure eine entzündungshemmende Wirkung und blockiert damit Botenstoffe, die den Knorpel schädigen.

Anwendungsgebiete

  • Schulterarthrose (Omarthrose)

  • Ellenbogenarthrose (Cubitalarthrose)

  • Handgelenksarthrose (Radiocarpalarthrose)

  • Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose)

  • Fingerpolyarthrose
    (Bouchard - oder Heberdenarthrose)

  • Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)

  • Kniegelenksarthrose (Gonarthrose)

  • Sprunggelenksarthrose 

  • Arthrosen am Fuß
    (Hallux rigidus, Talonaviculararthrose)

    Die Anwendung erfolgt entweder 5x hintereinander im wöchentlichen Abstand oder einmalig (hochvernetzte Hyaluronsäure). 

    Die Wirkung hält meistens 6-12 Monate an.

Eigenbluttherapie (ACP, PRP)

Die Eigenbluttherapie beruht auf dem Prinzip, dass der Körper im Blutplasma entzündungshemmende, heilende Stoffe und Wachstumsfaktoren enthält. Diese spielen eine entscheidende Rolle bei Heilungs- und Reparaturprozessen im Körper.

Was passiert bei der Eigenbluttherapie?


Für die Behandlung werden einige wenige Milliliter Blut aus einer Armvene des Patienten/der Patientin  entnommen. Anschließend wird das Blut zentrifugiert, damit das Plasma gewonnen werden kann. 

Die Lösung wird dann in die betroffene Stelle injiziert. Das regt körpereigene Heilungsprozesse an und verbessert die Durchblutung des geschädigten Gewebes. 

Vorteile der Eigenbluttherapie


Minimales Risiko von Nebenwirkungen, da das eigene Blut des Patienten verwendet wird

  • Keine Verwendung von Fremdstoffen

  • Keine bzw. nur minimale Ausfallzeiten

  • Der Körper wird durch die Therapie nicht weiter belastet (im Regelfall nur eine sehr kurze Erholzeit) 

  • Langanhaltende, effektive Ergebnisse

  • Bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparats anwendbar

  • Geringes Infektionsrisiko

Anwendungsgebiete

  • Chronisch-degenerative Beschwerden
    (wie Arthrose und Knorpelschaden)

  • Meniskus-, Band-, Sehnen- und Muskelverletzungen

  • Sportverletzungen
    (wie Springerknie (Jumper's knee, Runner's knee))

  • Tennisellenbogen, Golferellenbogen (Epicondylitis humeroradialis und humeroulnaris)

  • Fersensporn, Plantarfasziitis 

  • Chronische Achillessehnenentzündung
    (Achillodynie)

  • Sehnenscheidenentzündungen 

  • Gelenksabnützungen und Gelenksentzündungen

    Die Anwendung erfolgt meistens 3x hintereinander 

Schmerztherapie Wien beim Facharzt
für Orthopädie & Traumatologie

Mein Name ist Dr. Daniel Schallmayer, ich bin Facharzt für Orthopädie und Traumatologie und arbeite sowohl in meiner Praxis in 1140 Wien als auch in Zusammenarbeit mit dem Orthopädischen Spital Speising (1130 Wien). 

Ich möchte Patienten und Patientinnen mit den unterschiedlichsten Schmerzen helfen, Ihre Schmerzen zu verringern und die Lebensqualität zu erhöhen. Ob akut oder chronisch, durch einen Unfall oder Abnützung (Arthrose) - wir finden die Behandlung, die Ihnen wirklich hilft.

Nehmen auch Sie gerne Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin.